Vergoldete Ohrstecker mit Lapis Lazuli – für alles, was bleibt

Manche Stücke zeigen sich nicht auf den ersten Blick. Sie warten. Und bleiben – wie diese vergoldeten Ohrstecker mit Lapis Lazuli. Klein, oval geschliffen, gefasst in warmem Gold. Der Stein: tiefblau, fast still. Aber nie leer. Er stammt aus Afghanistan – aus einer Landschaft, die genauso rau wie reich ist. Ein Stein, der nicht funkelt, sondern getragen wird. So, wie du bist. Ohne Absicht. Aber mit Bedeutung.

Jeder Ohrstecker misst etwa sieben Millimeter. Der Lapis wird von sechs filigranen Krappen gehalten, die ihn nicht verdecken – nur rahmen. Die Fassung selbst bleibt zurückhaltend: seidenmatt vergoldet, ohne Glanz, aber mit Präsenz. Der klassische Stecker-Verschluss mit Butterfly-Mutter liegt nah an der Haut. Fast vergisst du, dass du sie trägst – bis du sie ablegst. Und etwas fehlt. Nicht Schmuck. Sondern etwas Echtes. Etwas bei dir.

Das Blau des Lapis verändert sich im Licht. Mal wie Abendhimmel, mal wie Tinte auf rauem Papier. In manchen Steinen schimmern goldfarbene Einschlüsse – kleine Zeichen aus dem Inneren der Erde. Kein Paar gleicht dem anderen. Vielleicht ist das kein Makel, sondern Erinnerung: dass nichts identisch sein muss, um zu passen. Dass Herkunft zählt – nicht Perfektion.

Diese Ohrstecker beweisen nichts. Sie erzählen nichts. Und genau darin liegt ihre Wirkung. Vielleicht arbeitest du mit Menschen. Oder mit Gedanken. Vielleicht brauchst du kein Statement – nur ein Stück, das dich begleitet, ohne dich zu verändern. Wenn du spürst, dass sie zu dir gehören: Vielleicht tun sie das längst.